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Fragen und Antworten

 

Stimmt es, dass in der Ernährung der Tiere sehr häufig Giftstoffe beinhaltet sind, die zu großen gesundheitlichen Schäden führen können?


Ja, das stimmt. Selbst in noch so gewissenhaft eingebrachtem Getreide, Heu, Silage usw. tritt häufig ein Pilzbefall auf, der die Gesundheit und damit Leistung, Futterumsetzung und Fruchtbarkeit der Tiere massiv beeinträchtigt.
Hier muss zwischen Pilzen, die auf den Futterpflanzen wachsen und solchen, die sich durch fehlerhafte Lagerung und zu hohen Feuchtigkeitsgehalt erst im gelagerten Futter entwickeln, unterschieden werden. Je nach Menge und Art der Verschimmelung kommt es zu Immunsuppression, inneren Blutungen, Leberschädigung, Durchfällen, Erhöhung der Zellzahl, Schädigung des Nervensystems, Lungen- und/oder Nierenschädigung und „last but not least“ zu massiven Störungen in der Fruchtbarkeit, da einige Pilztoxine eine große Ähnlichkeit mit dem Hormon Östrogen haben. Eine dauernde, unkontrollierte Zufuhr eines hormonähnlichen Stoffes führt zu Problemen wie Sterilität, Zystenbildung, Vaginalausfluss und Unfruchtbarkeit.
Auch Schwermetalle und sonstige Giftstoffe (Toxine) aus Umweltverschmutzung und Düngung belasten den Organismus. Falsche Futterrationen, häufige Futterwechsel führen, besonders beim Rind, zu großem Schadstoffanfall im Pansen, da Schwankungen in der Pansenflora zu starkem Anstieg von Fehlgärungsprodukten und damit zu freien Radikalen im Darm führen.

Stimmt es, dass falsche Ernährung bzw. eine strukturarme Ration im Tier ebenfalls zu gesundheitlichen Schäden führen kann?


Ja, das stimmt. Dieses Problem zeigt sich immer häufiger, und zwar bei allen Tierarten. Viele Pferde, Rinder und Schweine werden strohlos gefüttert. Das, wenn überhaupt, verabreichte Heu stammt aus sehr frühen Schnitten, ist daher zu rohfaserarm. Letztlich fehlt auch in der Hundenahrung der von Natur aus notwendige Strukturanteil, wie Sehnen und Flachsen. Dies führt bei allen Tieren zu einer Verdauungsträgheit, Magen und Darm haben zu wenig Arbeit, das Futter ist zu leicht verdaulich. Die Folge davon sind Übersäuerung, Fehlgärungen und der Anstieg von Schadstoffen im Verdauungstrakt.

Worin liegt die Gefahr von Giftstoffen genau?


Über die Nahrung aufgenommene Giftstoffe, insbesonders Pilz-Toxine, gelangen über den Verdauungsapparat der Tiere – wie nützliche Nährstoffe auch – ins Blut und werden in den Fettdepots gelagert. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Organismus damit noch gar nicht allzu viele Probleme, da speziell der Rinder- und Schweinedarm mit einem gewissen Maß an Pilzgehalt im Futter durchaus gut umgehen kann. Wenn die Tiere aber dann in Stresssituationen kommen, werden diese abgelagerten Toxine aus dem Fettgewebe ausgeschwemmt und über die Blutbahn im Organismus verteilt. Sensible Organsysteme wie Euter/Gesäuge, Klauen, Eierstöcke werden dann durch Zerstörung der molekularen Grenzschichten zu erkrankten Opfern!

Welche Krankheiten können das zum Beispiel sein?


Bei Immunschwäche, Leberstoffwechselstörungen, Sterilitätsproblemen, chronisch erhöhtem Zellgehalt, Huf- oder Klauenrehe, Sommerekzem und anderen Hautkrankheiten, Durchfällen sollte man sofort an eine erhöhte Schadstoffbelastung denken.

Gibt es ein Medikament gegen diese scheinbar unvermeidlichen Vergiftungen?


Schulmedizinische Medikamente richten sich bei der Behandlung des erkrankten Tieres, in der Regel mehr oder weniger gezielt, gegen dessen Krankheitssymptome. Kurzfristig hilft dies natürlich und ist manchmal auch absolut lebensrettend oder organerhaltend. Das Problem der als Ursache bestehenden, schleichenden Vergiftung wird aber dadurch nicht behoben, so wie die Ursachen ganz allgemein im Rahmen der Schulmedizin oft nicht erhoben und abgestellt werden. Ihr Schwerpunkt besteht in der Symptombekämpfung. Dadurch wird das Tier mittel- bis langfristig immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben.

Was kann man denn machen? Oder ist man machtlos?


Die Gesundung des Tieres führt meist über eine Futterumstellung bzw. eine Futterergänzung mit hochwertigen, resorbierenden Substanzen. Wenn dieser Prozess noch durch gezielt eingesetzte Kräuter unterstützt wird, sind die Resultate sehr zufriedenstellend. Es werden so die Selbstheilungskräfte – der mit Abstand stärkste Helfer überhaupt – angeregt, und das Tier bekommt die Chance, mit seiner Umweltsituation besser umgehen zu können.

Einstallprophylaxe – kann da MOMO-AKTIV helfen?


Ja. Jungtiere, egal welcher Art, sind sehr empfindlich bei Umstallung/Futterwechsel und kommen sowohl mit dem Transportstress wie auch mit dem sozialen Stress, nämlich dem Eingliedern in eine neue, oft große Gruppe, schlecht zurecht. Viele müssen in dieser ersten Phase im neuen Betrieb, oft sogar mehrmals, mit Antibiotika behandelt werden, da sie sehr oft Fieber bekommen und sowohl an Lungenentzündung, Durchfällen oder Hautpilzen erkranken. Die vorbeugende Verabreichung von MOMO-AKTIV BALANCE bringt sehr gute Resultate, der Einsatz von Antibiotika wird wesentlich seltener. Wenn doch notwendig, dann wirken die Medikamente besser und Nachbehandlungen sind seltener erforderlich.

Wie wendet man MOMO-AKTIV an?


MOMO-AKTIV wird in einer für jede Tierart und Altersgruppe entsprechenden Dosierung dem Grundfutter oder dem Kraftfutter zugemischt. Bei Milchkälbern kann es auch in die Milch eingequirlt werden und so, bei Bedarf, ab der Biestmilchversorgung verabreicht werden.

MOMO-AKTIV ist also ein Pulver, welches man trocken zum Futter mischt?


Es kann trocken ins Getreide, auch in Futtervormischungen oder in Rinderbetrieben auch in die TMR gemischt werden. Bei Kälbern kann es in die Milch gemischt werden. Wichtig ist, dass es, in diesem Fall, erst unmittelbar vor Tränke-Verabreichung eingemischt wird, um eine Reaktion mit der Flüssigkeit zu vermeiden.

Gibt es überhaupt keine unerwünschten Nebenwirkungen?


Unerwünschte Nebenwirkungen sind keine bekannt. Es ist allerdings festzuhalten, dass Fütterungsfehler, wie zu große Tränkeportionen, Strukturmangel in der Ration, falsch zusammengestellte Futterrationen, strohlose Fütterung oder zu wenig Heu bei Pferden, zu hohe Kraftfuttergaben und vieles mehr nicht durch MOMO-AKTIV-Gaben ausgeglichen werden können.

Kann man MOMO-AKTIV überdosieren?


Dies ist kaum möglich, da das Gesteinspulver sehr fein gemahlen ist und Tiere größere Mengen davon nicht aufnehmen wollen. Versuche mit weniger aktiven Urgesteinsmehlen haben gezeigt, dass ihre Wirkung zwar nicht schlecht wäre, die Tiere aber die für die Wirksamkeit notwendigen Mengen von 400-800 g täglich unmöglich fressen wollen.

Wie lange verabreicht man MOMO-AKTIV? Als Kur oder dauernd?


Das ist von der Fragestellung des einzelnen Betriebes abhängig.
Will ich die Leistungsbereitschaft und Stressresistenz meines Pferdes während der Turniersaison erhöhen, sollte MOMO-AKTIV während der gesamten Saison gefüttert werden.
Will ich die Futterverwertung und die Tageszunahmen verbessern, wird eine kontinuierliche Zugabe während der gesamten Mastperiode sehr sinnvoll sein.
Habe ich ein zeitlich begrenztes Problem im Stall, wird eine kurmäßige Anwendungsdauer von 4-6 Wochen vielleicht ausreichen.

MOMO-AKTIV gibt es in verschiedenen Sorten, angereichert mit indischen und europäischen Kräutern. Was ist der Effekt davon?


Die Entwickler von MOMO-AKTIV haben jahrelang sowohl aktivierte Aluminium-Schichtsilikate, als auch Kräuter verschiedenen Ursprungs in der  Praxis eingesetzt. Besonders bei konkreten Gesundheitsproblemen hat sich der kombinierte Einsatz als extrem wirkungsvoll erwiesen. Daraus wurde die Idee geboren, hier fertige Mischungen, beruhend auf jahrelanger Einsatz-Erfahrung in den verschiedenen Bereichen, anzubieten.

Wo bekomme ich tierärztliche Unterstützung zur fachgerechten Anwendung? An wen kann ich mich wenden zur medizinischen Bestandsaufnahme und Diagnose bei meinen Tieren?


Wenn Sie ernste Gesundheitsprobleme bei Ihrem Tier oder in Ihrem Bestand haben, bieten wir Ihnen als besonderes Service die Möglichkeit, unter office@herout.com Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. Ihre Fragen direkt an Frau Dr. Herout zu richten. So wird es für Sie leichter möglich, einerseits das richtige Produkt zu wählen bzw. eventuell eine Visite oder einen Bestandsbesuch zu vereinbaren.

Gibt es vergleichbare Produkte am Markt?


Nein. Unsere Produkte zeichnen sich durch einen über 50 % liegenden Gehalt an aktiviertem Bentonit-Montmorillonit aus, was die besonders hohe Resorptionsfähigkeit der Mischungen garantiert. Die Kombination aus indischen und europäischen Kräutern ist einmalig und so am Markt nicht erhältlich.

Wo kann ich MOMO-AKTIV beziehen? Nur über den Veterinär oder auch direkt?


Sie können alle MOMO-AKTIV-Präparate über jeden österreichischen Tierarzt beziehen.
Weiters ist es möglich, uns für Direktversand in unserem Büro zu kontaktieren. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie noch fachliche Fragen haben.
Als dritte Möglichkeit bieten wir Ihnen unseren Online-Shop an, auf dem Sie alle unsere Produkte direkt bestellen können.
Unsere Vertriebspartner im europäischen Ausland geben wir Ihnen auf Anfrage gerne bekannt.

In welchen Gebinden kann man MOMO-AKTIV kaufen und was ist der ungefähre Verbrauch?


Alle MOMO-AKTIV-Produkte gibt es im 2-kg- Beutel. Für Großabnehmer können alle Agrar-Produkte im 10-kg -Sack geliefert werden. Hierzu fordern Sie bitte detaillierte Offerte an. Die Dosierung ist auf der Verpackung und in der genauen Produktbeschreibung auf unserer Website nachzulesen.

Ich möchte mein Pferd möglichst gesund erhalten. Wäre MOMO-AKTIV also genau der Jungbrunnen, den ich schon lange suche?


Ja, alle MOMO-AKTIV-Produkte unterstützen Ihr Pferd von innen heraus. Jedes Tier fühlt sich mit einer geringeren Schadstoffbelastung wohler, Entgiftung und Entschlackung sind in der heutigen Zeit nicht nur bei uns selbst, sondern auch bei unseren Tieren ein großes Thema.

Ich bestreite Turniere mit meinem Pferd. Darf ich da MOMO-AKTIV verwenden?


MOMO-AKTIV BASIC darf, da es keine Kräuter enthält und für Pferde zugelassen ist, jedem Pferd, auch während der Turniersaison gefüttert werden. Da grundsätzlich alle Kräuterverabreichungen bei Sportpferden, laut FEI, unter DOPING klassifiziert werden können, empfehlen wir, MOMO-AKTIV BALANCE, MOMO-AKTIV DIGEST und MOMO-AKTIV HEPAR eine Woche vor dem Turnier abzusetzen.

Unterstützt MOMO-AKTIV auch den generellen Mineralstoffbedarf meines Tieres?


MOMO-AKTIV BASIC ist ein reines Mineralfuttermittel, das den Mineralstoffbedarf Ihres Pferdes unterstützt, aber nicht abdeckt. Sorgen sie deshalb für eine ausreichende Versorgung mit Mineralen und Spurenelementen.

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